Willkommen im Suderburger Land – im Herzen der Lüneburger Heide!
💜 Kommt zur Winterwanderung am 1. März 🥾
Liebe Heide-Urlauber!
Schön, dass Sie uns gefunden haben. An dieser Stelle möchten wir vom Tourismusverein Sie über unsere Region informieren, regelmäßig mit kleinen und größeren Geschichten unterhalten und neugierig machen auf einen Besuch im Suderburger Land mitten in der Lüneburger Heide. Lassen Sie sich ein auf Natur und Kultur in einer unverwechselbaren Landschaft. Nehmen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und tanken Körper, Geist und Seele mit unseren ganzheitlichen Angeboten auf. Ob Sie Ihre Zeit hier bei uns sportlich oder lieber gemütlich, wissbegierig oder erholsam, mit der ganzen Familie oder individuell verbringen möchten – wir begleiten Sie gerne. Herzlich willkommen!
Die uralte Kulturlandschaft, die unserer Region den Namen „Lüneburger Heide“ gegeben hat, hat sich im letzten Jahrhundert sehr verändert. Weite offene Heideflächen sind dichten Wäldern gewichen, Heideland ist Ackerland geworden und in der einstmals als öde verschrieenen Gegend pulsieren einige der schönsten Kleinstädte Deutschlands.
Ja, und die Heide? Die gibt es natürlich auch noch! Große schöne Heideflächen sind im Suderburger Land zu finden und geben Besuchern einen Eindruck, wie es hier Jahrhunderte lang ausgesehen haben mag: Endlose Weite, Heidekraut und geheimnisvolle Wacholderbüsche – mit einem Wort „jede Menge Gegend“!
Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise durch die Heide! Egal, ob Sie Spaß mit der ganzen Familie haben oder lieber abschalten und Ruhe genießen möchten, ob Sie Ihre Fitness stärken und Körper und Seele verwöhnen lassen oder bunte Veranstaltungen erleben wollen – oder alles auf einmal. Im Suderburger Land sind Sie richtig!



Ihre Gastgeber
Sie möchten im Suderburger Land Urlaub machen? Unsere Gastgeber erwarten Sie! Schöne Ferienwohnungen in naturnaher, ländlicher Umgebung und mit bestem Komfort stehen für Ihren Heideurlaub bereit. Groß geschrieben wird bei uns die persönliche Betreuung unserer Gäste. Fragen Sie nach! Wir helfen Ihnen bei der Suche nach einer Unterkunft.
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Ausflugsziele im Suderburger Land

Flachsrottekuhlen
Heute ist es ein kleines Niedermoor, doch noch bis zum 2. Weltkrieg waren hier Rottekuhlen für die Flachsbearbeitung angelegt: Im Hardautal, südlich der Ortslage Hösseringen liegen die ehemaligen Flachsrottekuhlen. Hier legten früher die Bauern den geernteten Flachs ins Wasser, damit Bakterien ihre Arbeit tun konnten. Sie zersetzten den Leim, der die Flachsfasern mit dem holzigen Kern des Stengels zusammenhält und machten den Flachs mürbe. Doch aufgepasst: Lag der Flachs zu lange im Wasser, wurden die Fasern angegriffen. Es kam also auf den rechten Zeitpunkt an, um den Flachs weiter verarbeiten zu können. Nach sechs bis zehn Tagen wurde der Flachs entnommen und, zu Garben gebündelt, zum Trocknen aufgestellt. Dann wurden die hölzernen Stengelteile mechanisch durch braken, schwingen und hecheln von den Fasern getrennt. Erst nach dieser aufwändigen Arbeit konnte das Spinnen des Leinens beginnen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Flachsverarbeitung aufgegeben: Billige Baumwollimporte verdrängten das Leinen.
In den alten Rottekuhlen wachsen heute Frauenhaarmoos, Torfmoos, Sumpfschachtelhalm und viele andere geschützte Pflanzen.
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Landtagsplatz
In den Jahren zwischen 1532 und 1652 fanden im Schootenwald bei Hösseringen die Landtage der Lüneburger Landstände statt. Zu den Landständen gehörten Vertreter des Adels, der Klöster und der Städte, die über wichtige Anlgelegenheiten, insbesondere die Genehmigung von Steuern, berieten. Die Bauern gehörten nicht dazu. Erst als es dem Herzog im Verlaufe des 17. Jahrhunderts gelungen war, den Einfluss der Landstände zurück zu drängen, fand diese Tradition ihr Ende. Der letzte Landtag am „Schott bey Hösering“ fand schließlich im Jahre 1652 statt. Der Schooten war wegen seiner zentralen Lage innerhalb des Fürstentums Lüneburg als Versammlungsort geeignet, geriet in den kommenden Jahren aber in Vergessenheit. Erst im 19. Jahrhundert machte ein Heimatforscher den Versuch, den alten Landtagsplatz wiederzufinden. Ein Großsteingrab im Schootenwald ließ ihn hier einen alten germanischen Thingplatz – und eben den Landtagsplatz vermuten. Sein heutiges Erscheinungsbild erhielt der Platz im Wesentlichen durch die Gestaltung als Festplatz für die Kreisbauernschaft in den 1930-er Jahren. Umgestaltungen 1945, 1972 und 1977 veränderten den Platz noch einmal, aber noch immer prägen die Findlinge mit Inschrift für jeden Ort des Landkreises das Gesicht dieses Ortes.
Der Landtagsplatz ist Teil des Museumsdorfes Hösseringen und kann nur während der Öffnungszeiten betreten werden.
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Wassertretanlage Hösseringen
In der Ortsmitte von Hösseringen fließt die Hardau direkt am Mühlenteich entlang. Brücke und Tretanlage sowie bequeme Sitzbänke laden zum Verweilen mit Blick auf den Mühlenteich ein. Engagierte Hösseringer Bürger und Bürgerinnen haben vor einigen Jahren die Entstehung dieser Anlage möglich gemacht.
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