Wassermühle Suderburg
Die Suderburger Wassermühle in der Hauptstraße enstand im Jahre 1577 und wurde zuletzt durch Turbinenantrieb betrieben. Vermutlich gehörte auch schon im Jahre 900 eine Mühle zur Siedlung „Surborg“ im Bereich der heutigen Kirche. Dies könnte aber auch die nur wenige Hundert Meter entfernte „Oldendorfer Mühle“ gewesen sein. Die Suderburger Mühle war eine Korn-, Öl- und Bakemühle und gehörte bis 1814 als Pachtmühle zum benachbarten Gutshof. Seit 1903 und noch bis in die 1960-er Jahre hinein wurde sie mit einer Turbine betrieben. Zum Beginn des vorigen Jahrhunderts entstand am gegenüberliegenden Ufer der Hardau eine Sägemühle, die die Nachfolge der Bakemühle antrat. Ein überdachter Hardau-Übergang verband beide Gebäude. Die Technik der Getreide- und Sägemühle sind noch weitgehend erhalten. Besichtigungen können mit Wolfgang Hinrichs unter 05826/8573 vereinbart werden.